songtexte
immer wieder weiter
karl-heinz Schmitz
Originaltitel: The Ballroom Blitz
Musik & Text: Michael Donald Chapman, Nicky Chinn
Deutscher Text: Clemens Sienknecht
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Vom Scheitel bis zur Sohle
Ein Bild von einem Traum von einem Mann
Mein Konto ist voll Kohle
Zieh alles um mich rum in meinen Bann
Leicht verrückt, gut bestückt, die Fraun sind verzückt
Hab im Keller erlesenen Wein
Dicker Wagen, keine Klagen, hab zu allem was zu sagen
Und mein Schlüpfer ist von Calvin Klein
Oh, meine Wirkung ist heftig, bin verwegen und kräftig
Bei Bedarf auch romantisch – Eloquent und gigantisch
Ihr könnt sehn, ich bin schön, die Frauen wollen mit mir gehn
Guten Abend, ich bin Karl-Heinz-Schmitz
Und das Girl an der Ecke wär auch gern meine Schnecke
Denn sie weiß, ich bin der Karl-Heinz-Schmitz
Karl-Heinz-Schmitz
Karl-Heinz-Schmitz
Karl-Heinz-Schmitz
Die Yacht liegt vor Monaco
Prinz Albert ist mein Buddy, ist mein Freund
Herr Joop näht mir mein Sakko
Darunter bin ich tadellos gebräunt
Kann es sein, Du bist mein, dann lad ich Dich mal ein
Oder hab ich mich bei Dir verschätzt?
Hast Du Kummer, dicke Brummer, dann kriegst Du meine Nummer
Aber meistens ist bei mir besetzt
Oh, ja! Ich spiel Gitarre, hab zuhause ne Knarre
Bin im Bett ’ne Granate – Und ich kann auch Karate
Ihr könnt sehn, ich bin schön, die Frauen wollen mit mir gehn ...
tage, da träum ich
Originaltitel: Daydream
Text & Musik: John Benson Sebastian
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen
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Es gibt Tage, da träum ich
Ich steh auf, doch ich bin noch im Bett
Es gibt Tage, da träum ich
Ich geh zur Arbeit, alle finden mich nett
Und niemand erkennt dann ich bin nicht wirklich da
Und wenn man mich anspricht sag ich nur „alles klar“
Worum es sich dreht hab ich zwar gar nicht gecheckt
Doch das ist egal, solange man mich nicht weckt
Es gibt Tage, da träum ich
Ich könnte fliegen und das wär ganz normal
Es gibt Tage, da träum ich
Ich leb am Meeresgrund mit Muschel und Aal
Von Elefanten und die reisen zum Mond
Und merken dann später, dass sich das gar nicht lohnt
Wir bauen uns Schlösser nur aus Schaum und aus Glanz
Und Nasenaffen spielen mit ’ner Band auf zum Tanz …
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Und wenn ich so träume, ruf mich bitte nicht an
Schick keine e-Mail und auch kein Telegramm
Denn ich will wissen wie der Traum weitergeht
Wie der ganz große Träumer an dem großen Rad dreht
Es gibt Tage, da träum ich
Von Dir und Deinem süßen Erdbeermund
Solche Träume erfreuen mich
Denn meistens geht es danach ziemlich rund …
soll ich bleiben oder gehn?
Originaltitel: Should I Stay Or Should I Go
Text & Musik: Joe Strummer, Michael Geoffrey Jones, Samuel Reinhard
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Liebling, gib mir zu verstehen
Soll ich bleiben oder gehen?
Sag mir endlich, Du bist mein
Das kann doch nicht so schwierig sein
Komm und gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
Halt mich nicht mehr länger hin
Weil ich ungeduldig bin
Langsam wird es wirklich Zeit
Wenn Du’s weißt sag mir Bescheid
Komm und gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Wenn ich gehe, dann gibt’s Ärger
Und wenn ich bleibe gibt es noch mehr!
Also gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
Bin ich gut genug für Dich?
Oder grundsätzlich nicht?
Du lässt mir keine andere Wahl
Ich frage Dich zum letzten Mal
Liebling, gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
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Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Wenn ich gehe, dann gibt’s Ärger (Ärger!)
Und wenn ich bleibe gibt es noch mehr!
Also gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Soll ich bleiben oder gehen jetzt?
Wenn ich gehe, dann gibt’s Ärger (Ärger!)
Und wenn ich bleibe dann gibt’s noch mehr! (noch mehr!)
Also gib mir zu verstehen:
Soll ich bleiben oder gehen?
der picknicker
Text & Musik: Michael DJ Beck, Thomas Dürr, Andreas Rieke, Michael B. Schmidt. Spezialtext: Jon Flemming Olsen
An alle Nixblicker – ich bin der Picknicker
Werd’s dir erklären
doch jetzt zupf erstmal das Banjo, Digger
Das ist der Bass
und sein Klang streichelt zart deine Stirn
durch dein Ohr bringt der Sound
dein Gehirn zum erfrieren
Schnellfinger-Schmidt
wird dich schon auftauen
bist du dann unten mit mir
werd ich zu dir aufschauen
das ist der Weg und das Ziel
ist das Gleiche
hör doch was du willst
Tom Astor hörst du nur über meine Leiche
braucht keine Sau, Mann – kannste knicken
hier kommt der Plan
Jonny geht jetzt picknicken
Ich bin der Picknicker
Kein Scheiß Mann
Ich bin der Picknicker
Jeder weiß Mann
Wer mich also noch nicht kennt
rennt vehement inkompetent durch die Welt
weil er mich für etwas hält, was mir nicht gefällt
denn so ein Picknick mit Familie im Freien
ist mir in diesem Fall ne Nummer zu klein (Fein!)
meine Familie muss größer sein
die Partypeople die um’s Lagerfeuer
tanzen und schreien
die lad ich ein und wir feiern permanent
das nur als Argument
warum man mich den Picknicker nennt
Ich bin der Picknicker
Kein Scheiß Mann
Ich bin der Picknicker
Jeder weiß Mann
Ich bin der Picknicker
Kein Scheiß Mann
Wir geben Gas
und haben Spaß wie Markus
Doch nicht im Maserati
sondern im Pick Up oder Caddy fahrn wir raus
auf irgend ’ne Wiese
denn im Stadtpark zu feiern
das hieße
nur Stress mit den Spießern
denn die können nicht verstehen
wie Leute abgehen
die vor ’ner Band mit Holzgitarren
ohne Watt stehen
(Solo)
Ich bin der Picknicker
Kein Scheiß Mann
Ich bin der Picknicker
Jeder weiß Mann
Und wer jetzt immer noch nichts
von meinem Picknick mitkriegt
dem drück ich ’nen Knopf an seinem Kopf
wie beim Tipp-Kick
dann tritt er Schritt für Schritt
hinein in meinen Trip
und ich nehm ihn mit bis er mitwippt
und hier wippt ne ganze Menge
seh ich ins Gedränge
häng ich mit meinem Blick
an der Enge Eurer T-Shirts fest
Ja, im Großen und Ganzen
wieder gute Aktion
das war das letzte Wort
der Picknicker Party Fraktion
Wir sind die Picknicker
Kein Scheiß Mann
Wir sind die Picknicker
Jeder weiß Mann
Wir sind die Picknicker
Kein Scheiß Mann
Wir sind die Picknicker
Jeder weiß Mann
deine mutti
Originaltitel: Blame It On The Boogie
Text: Michael George Jackson Clark, Rich Jackson, John David, Elmar Krohn. Musik: Michael George Jackson Clark, Rich Jackson, John David, Hans Kampschroer, Elmar Krohn, Thomas Meyer.
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen, Katie Freudenschuss.
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Von allen Frauen im Leben
Wird’s eine immer geben
Die zu dir hält und die dich – gut versteht
Du fragst, wo ist der Haken?
Ich werd’s Dir nicht verraten
Doch falls sie bei dir einzieht, wirst du’s sehn
Du bist doch ihr Sonnenschein
Sie wird es immer gut mein’
Erwachsen wirst du nie sein
Nicht für Deine Mutti
Am liebsten käm sie täglich
Mit Wischmop, denn unsäglich
Sieht deine Wohnung aus, das – weißt du schon
Fahr ruhig bis zum Äquator
Dein Urlaubs-Terminator
Heißt Mutti, und er hat ein Telefon
Du bist doch ihr Sonnenschein
Sie wird es immer gut mein’
Du wirst sie doch nicht anschreien!
Sie ist Deine Mutti
Keiner kennt, keiner kennt
Keiner kennt dich so wie sie
Keiner kennt, keiner kennt
Keiner kennt dich so wie sie
Sie will doch nur dein Bestes
Und glaub mal nicht, sie lässt es
Nein, Mutti kämpft auf ewig – Für dein Wohl
Die Frau an Deiner Seite
Bleibt immer nur die zweite
Und niemals kocht sie so gut Rosenkohl
Du bist doch ihr Sonnenschein
Sie wird es immer gut mein’
Erwachsen wirst du nie sein
Nicht für Deine Mutti
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Ja, du bist ihr Sonnenschein
Sie wird es immer gut mein’
Erwachsen wirst du nie sein
Nicht für Deine Mutti
einfach glücklich
Text: Katie Freudenschuss, Musik: Clemens Sienknecht, Jon Flemming Olsen
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Er vertieft sich in den Wirtschaftsteil der Zeitung
Seine Aktien stehen hoch im Kurs wie nie
Gut genug für noch ein Haus, vielleicht im Süden
Und bestimmt fährt er mal hin, sag niemals nie
Alles läuft perfekt nach Plan
Morgen fängt das süße Leben an
Sie erwacht an einem ganz normalen Morgen
Weckt die Kinder, deckt den Tisch wie jeden Tag
Eigentlich ist alles gut in ihrem Leben
Das Haus mit Garten und ihr Mann, der sie noch mag
Wäre da nicht das Gefühl
Das manchmal in der Nacht nicht aufhören will
Wo bleibt das Glück
Das man nicht planen kann
Das über Dich kommt und Dich mitreißt und dann
(uhhh) Vergisst Du für einen Moment wer du bist
Und alles ist einfach weil Du
einfach glücklich bist
Du bist gut und auch begabt Du kriegst die Rollen
Und die ganze Republik kennt Dein Gesicht
Auf der Straße gibst Du lächelnd Autogramme
Und alle Regisseure reißen sich um Dich
Da wolltest Du immer sein
Warum fühlst Du nur so allein
Wo bleibt das Glück
Das man nicht planen kann …
(Einfach glücklich bist)
Alles fühlt sich gut an
(Weil Du glücklich bist)
Nichts, was Du vermisst (uhhh-huu)
Weil Du glücklich bist
Alles ist einfach weil Du
einfach glücklich bist
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Wo bleibt das Glück
Das man nicht planen kann
Das über Dich kommt und Dich mitreißt und dann
(uhhh) Vergisst Du für einen Moment wer du bist
Und alles ist einfach weil Du
einfach glücklich bist
(Einfach glücklich bist)
Alles fühlt sich gut an
(Weil Du glücklich bist)
Nichts, was Du vermisst (uhhh-huu)
Weil Du glücklich bist
Alles ist einfach weil Du
Alles ist einfach weil Du
einfach glücklich bist
morgengrauen
Originaltitel: Golden Brown
Text & Musik: Jet Black, Jean Jacques Burnel, Hugh Alan Cornwell, David Paul Greenfield
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen, Katie Freudenschuss
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Morgengrauen, Straßen sind leer
Möwen schreien der Nacht hinterher
Der Tag noch ein Kind
Luftschlösser bauen – im Morgengrauen
Morgengrauen, zwischen der Zeit
Alle Farben stehen schon bereit
Warten auf Dich
Im ersten Licht
Wahrheit und Traum – im Morgengrauen
Morgengrauen – träumt von der Welt
Keine Ahnung, wie man sie anstellt
Zeit ohne Ziel
Schatten Dein Spiel
Luftschlösser bauen – im Morgengrauen
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Wahrheit und Traum – im Morgengrauen
Luftschlösser bauen – im Morgengrauen
Wahrheit und Traum – im Morgengrauen
Luftschlösser bauen – im Morgengrauen
ich seh sie
Originaltitel: Crazy
Text: Brian Burton, Thomas DeCarlo Callaway
Musik: Brian Burton, Thomas DeCarlo Callaway, Gian Piero Reverberi, Gianfranco Reverberi
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen
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Ich erinner mich
Ich erinner mich noch ganz genau
Dieser Sommer war endlos, und die Nächte hell
Wir warn tagelang nur auf der Reise – unser Zug fuhr schnell
Und wir dachten, wenn wir lachten
Alles bliebe gut
Aber irgend ’ne Weiche war nicht weich genug
Für den Selbstbetrug
Ich glaub, ich seh sie
Ich glaub, ich seh sie
Ich glaub, ich seh sie
Immer noch
Für die Welt waren wir nur seltsam
unsere Zeit war zu klein
Doch wir waren schön
Mutterseelenallein
Ich war wach – auf dem Dach in der Nacht
Hätt ich doch was getan!
Hahaha – wer fliegen kann
Ja, der springt irgendwann
Glaub mir, ich seh sie
Glaub mir, ich seh sie
Glaub mir, ich seh sie
Überall
Und bis tief in meine Träume
Steigt sie mir hinterher
Ich hör ihren Atem
Und den Wind und das Meer
Ich weiß, ich seh sie
Ich weiß, ich seh sie
Ich weiß, ich seh sie
irgendwann
nicht amerika
Text & Musik: Jon Flemming Olsen
Dies ist nicht Amerika – Dies ist nicht San Francisco
Hier gibt’s nur ne Einkaufsmeile und ’ne Großraumdisco
Dies ist nicht Amerika – Hier ist auch nicht Manhattan
Kriegst Du Ärger in der U-Bahn, wird Dich niemand retten
Dies ist nicht Amerika – und auch nicht New Orleans
das einzige, was hier genau so blau ist, sind die Jeans
Dies ist nicht Amerika – nur ’n paar Häuser und paar Straßen
Du kannst ganz beruhigt ins Bett gehen, Du wirst nichts verschlafen
Doch es ist, was es ist
und es ist – ganz ok
Ja, es ist, was es ist
und es tut nicht mehr weh
Dies ist nicht Amerika – in Nashville sind die Pillen bunter
Unser Johnny heißt entsprechend eben auch nur Gunter
Dies ist nicht Amerika – Und geht’s Dir auch mal dreckig
Kommst Du in n Krankenhaus, wo keiner Deinen Scheck kriegt
Ja, es ist, was es ist
und es ist – mein Zuhaus
Ja, es ist, was es ist
und hier kenn ich mich aus
Dies ist nicht Amerika, die Rocky Mountains sind woanders
Hier triffst Du gleich 1000 Leute, wenn Du fünf Minuten wanderst
Dies ist nicht Amerika, nicht Chicago, oder Vegas
Kein Sunset Boulevard, wo Du für’n Stern dich aufn Weg machst
Doch es ist, was es ist
und Du bist nun mal hier
Und jetzt tu irgendwas, aber
hör auf zu quängeln, ist ja
furchtbar mit Dir
nicht nach haus
Originaltitel: Drive
Text & Musik: Ric Ocasek
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen, Katie Freudenschuss
Wenn Du nicht weiter weißt
Im Kreis gehst
Weil Dir zu lange schon
Der Halt fehlt
Wenn Deine Welt
Wieder – mal zerfällt (oh-ho)
Fahr ich dich nicht nach Haus
Nicht mehr
Morgen wird alles gut
Das schwörst Du
Du trinkst auch nicht mehr so viel
Und Du hörst zu
Du brauchst nur etwas Glück und
mein Kleingeld
Am Ende bin ich dann der
Der immer reinfällt
Du hebst Dein Glas
Du denkst – ich mach nur Spaß (oh-ho)
Doch ich fahr dich nicht nach Haus
Nicht mehr
(Solo) Ahh – ha –ha …
Wann siehst Du eigentlich
Wo’s lang geht?
Wer sagt Dir ins Gesicht
Es ist zu spät?
Selbst wenn die Welt
Um Dich – rum zerfällt (oh-ho)
Fahr ich dich nicht nach Haus
Nicht mehr (oh – ho-o-ho)
Heb ruhig Dein Glas
Diesmal – ist es kein Spaß (oh-ho)
Ich fahr dich nicht nach Haus
Nicht mehr
Nicht mehr
bis der morgen das dunkel zerbricht
Text & Musik: Jon Flemming Olsen
Grad steht der Mond vor dem Fenster, ich lass ihn herein
Die alte Gitarre und ich schlafen eh noch nicht ein
Wir sind seit Stunden am grübeln – es sind nur ein paar Zeilen
Doch für Dich sollen sie sein
Für Dich ganz allein
Denn jenseits der Meere weit hinter der Welt
Da wartet ein Lied auf Dich, das Dir gefällt
Und wenn es zu mir fliegt, dann sing ich für Dich
Bis der Morgen das Dunkel zerbricht
Jeden Akkord, jede Melodie schon mal probiert
Jeden Gedanken verworfen, gestrichen, radiert
Dabei ist das, was ich sagen will, nicht kompliziert
Ich bin hier
Immer bei Dir
Und jenseits der Meere weit hinter der Welt
Da wartet ein Lied auf Dich, das Dir gefällt
Und wenn ich es fangen kann, sing ich’s für Dich
Bis der Morgen das Dunkel zerbricht
Und jenseits der Meere weit hinter der Welt
Da wartet ein Lied auf Dich, das Dir gefällt
Und wenn es zu mir fliegt, dann sing ich für Dich
Bis der Morgen das Dunkel zerbricht
Bis der Morgen das Dunkel zerbricht
Bis der Morgen das Dunkel zerbricht
schlechte welt
Text & Musik: Jon Flemming Olsen
Schlechte Luft und schlechte Laune
Schlechtes Essen für mein Geld
Schlechte Sitze, schlechte Zeiten
Schlechtes Wetter, schlechte Welt
Schlecht geträumt und schlecht geschlafen
Schlecht gehört und schlecht gemacht
Schlecht benommen, schlecht geredet
Schlecht gelogen letzte Nacht
Und Du kämmst Dein Haar und lächelst
Und Du ziehst die roten Schuhe an
Und Du sagst Du gehst jetzt tanzen
ich weiß nicht, wie Du das kannst
Die Welt ist schlecht – schlecht, schlecht
Doch Du hast Recht
Schlechter Umsatz, schlecht gelaufen
Schlechte Nachrichten dazu
Schlechter Atem, schlechte Kleidung
Schlechter Kaffee, schlechte Schuh’
Zuviel Scheiß in meinem Fernsehen
Schlechter Klang im Radio
Schlechte Kurse, schlechte Zinsen
Schlechte Witze sowieso
Und Du malst Dir Deine Nägel
Und Du pfeifst Dein blödes Lied
Und Du sagst Du gehst jetzt aus
Und ich weiß nicht, was hier geschieht
Die Welt ist schlecht – schlecht, schlecht
Doch Du hast Recht
​
Und Du weinst nur, wenn das Glück Dich
Tief im Innern trifft und dann
Sagst Du, komm wir gehen jetzt tanzen
Und Du fragst nicht ob ich’s kann
Und Du kämmst Dein Haar und lächelst
Und Du pfeifst Dein blödes Lied
Und Du ziehst Dich langsam aus
Und ich weiß nicht, wie mir geschieht
Du hast so Recht – so Recht
Ja, Du hast Recht – so Recht
Du hast Recht – so Recht
Doch die Welt ist schlecht!
das wird immer sein
Originaltitel: Gentle On My Mind
Text & Musik: John C. Hartford
Deutscher Text: Jon Flemming Olsen
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Ich weiß nicht, was es sein kann
Das mich immer wieder weiter ziehen lässt
Es war schon immer da
es macht mich frei und hat mich dennoch fest im Griff
Und so gern ich auch bei dir bin,
meine Sehnsucht schaut ins Blau,
Und mein linker Fuß schläft auch bei Nacht nicht ein
Doch ich trag dich in der Tasche
Direkt über meinem Herzen
Und dort lächelst du und das wird immer sein
Ich war grade in der Gegend und ich dachte mir
Vielleicht bist Du ja auch da
Komm, wir trinken Schnaps aus Bechern
Und wir werfen kleine Steine in den Fluss
Doch jetzt steh ich vor der Tür und
kriege komisch kalte Füße
und mein Finger sagt zur Klingel leise „Nein“
Dann trag ich Dich eben weiter
Direkt über meinem Herzen
Denn da lächelst Du und das wird immer sein
Ja, die Weizenfelder, Wäscheleinen, Hinterhöfe
Zwischen uns sind endlos
Nein, ich ruf auch selten an
Denn ich bin nicht besonders gut am Telefon
Ich geh einfach immer weiter
Ich weiß auch oft nicht wohin
Und auch wenn es keinen Sinn zu geben scheint
Hab ich dich doch in der Tasche
Direkt über meinem Herzen
Und dort lächelst Du und das wird immer sein
Und irgendwann sitz ich mal in ’nem Zimmer
Esse Suppe und Tabletten
Mein Bart ist weiß wie Asche
Und mein Hut ein abgewetztes altes Tier
Und ich lege meine Hände
Um den warmen Teller vor mir
Und ich stell mir vor, wir säßen hier zu zweien
Und dann streichel ich die Tasche
Direkt über meinem Herzen
Wo Dein Lächeln war und das wird immer sein
tanz durch den müll
Text & Musik: Jon Flemming Olsen
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An Deiner Wange klebt Konfetti
Die letzten Gäste gehen nach Haus
Ich glaub, der Teppich ist hinüber
Und ich seh auch nicht besser aus
Lass jetzt alles so stehn
Und liegen wie es will
Die Musik ist egal
Tanz mit mir durch
den Müll
Und da am Kühlschrank hängt n Foto
Von unserm Urlaub vor zehn Jahren
Mensch, wie da Deine Augen leuchten
Haben sie schon lang nicht mehr getan
Nimm jetzt nur meine Hand
Und sei einfach still
Kurz vor Sonnenaufgang
Tanzen wir zwei
Durch den Müll
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Ich wollte Dir noch was versprechen
Meistens klappt das nicht so gut
Ich hab geübt und mich versprochen
Mach mir ’n bisschen Mut
Wenn wir uns weiterdrehn
Dann bleibt die Welt ganz still
Kurz vor Sonnenaufgang
Für immer wir
Durch den Müll